Der Tag der offenen Gemeinde in Althegnenberg, Samstag, 17. Mai 2025 von 14:00 - 17:00 Uhr.
Einblick in die Aufgaben und Funktionsweise der öffentlichen Gebäude der Gemeinde.
Wollten Sie schon immer mal auf den Kirchturm gehen, oder einen Blick in die Sakristei werfen, das Innere der Bergkapelle und dessen geschichtlichen Hintergrund wissen, den Sitzungssaal der Gemeinde sowie die Räumlichkeiten von der BRK Ortsgruppe und die Bücherei sehen, die Funktionsweise unserer Kläranlage verstehen, sehen wie Eure Kinder in der Grundschule/OGTS/Kinderhaus betreut werden, sowie einen Blick in die Zukunft der Alten Schule in Hörbach werfen, die Funktionsweise der Hackschnitzelheizung im Sportzentrum erklärt bekommen und die Unterbringung, sowie technischen Möglichkeiten unserer Feuerwehren kennenlernen? Dann kommen Sie zum Tag der offenen Gemeinde!
Ziele und Inhalte:
- Bürgerinnen und Bürger können sich über die Aufgaben der Gemeinde informieren
- Es gibt die Möglichkeit, Fragen zu den öffentlichen Einrichtungen zu stellen und Antworten von den Verantwortlichen zu erhalten
- Der Tag der offenen Gemeinde soll dazu beitragen, das Verständnis für die Arbeit der Gemeinde zu stärken
- Man kann sich einen Überblick über Dienstleistungen und Angebote der Kommune verschaffen und die Verwendung der Steuergelder begutachten
Wir freuen uns auf Euch!
Rainer Spicker
Gemeinde Althegnenberg
Übersicht der Stationen am Seitenende!
Station 1: Rathaus, Bibliothek und BRK Bereitschaft
Rathaus
Seit 1996 ist in dem ehemaligen Schulhaus (Baujahr 1908) das Rathaus und die Gemeindebücherei untergebracht. Bis 2024 auch eine Kindergartengruppe (Regenbogen). Darauf folgte 2024 die BRK Ortsgruppe, die hier im Rathaus die notwendigen Räumlichkeiten zur Verfügung hat. Vor 1996 war die Gemeindeverwaltung in dem heutigen Sparkassengebäude zu Gast. In der Gemeindeverwaltung Althegnenberg sind derzeit 20 Mitarbeiter*innen beschäftigt.
Da es immer mehr standesamtliche Trauungen mit mehreren Gästen gibt und der Gemeinderat ab der Legislaturperiode 2020 von 12 auf 14 Mitglieder zuzüglich BGM angewachsen ist, wurde der Sitzungssaal 2021 umgebaut und vergrößert. Im Zuge dessen wurde auch ein barrierefreier Zugang auf der Rückseite des Gebäudes hergestellt und die Toiletten barrierefrei neu gestaltet.
Die Gemeinde Althegnenberg ist die zweitgrößte Mitgliedsgemeinde der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Mammendorf und hat einen hauptamtlichen Bürgermeister. Die VG hat acht Mitgliedsgemeinden mit ca. 17.500 Einwohnern. Zu den Mitgliedsgemeinden gehören neben Althegnenberg und Mammendorf auch Adelshofen, Hattenhofen, Jesenwang, Landsberied, Mittelstetten und Oberschweinbach. In der VG Mammendorf sind 47 Mitarbeiter*innen. Dort ist neben der Hauptverwaltung auch das Bau- und die Finanzverwaltung, sowie das Amt für öffentliche Sicherheit und Ordnung für die Mitgliedsgemeinden verfügbar.
Der Haushalt 2024 der Gemeinde Althegnenberg betrug im Verwaltungshaushalt 4.273.380,00€ und im Vermögenshaushalt 1.482.570,00€.
Gemeindebücherei
Die Gemeindebücherei wurde im Jahr 1988 im Gebäude der Volksbank eröffnet. Mit einer großen Bücherspende fing alles an. Die Gemeinde kaufte weitere Bücher hinzu und die Bücherei fand schnell großen Anklang.
Seit 1997 befindet sind die Bücherei im jetzigen Rathaus. In einem ehemaligen Klassenzimmer können Kinder und Erwachsene neben Büchern auch CDs, Spiele und Tonie-Figuren ausleihen.
Zurzeit sind knapp 5.000 Medien im Bestand. Eine Schmökerecke lädt zum Verweilen und Lesen oder Vorlesen ein.
Hauptsächlich nutzen Kinder und Familien die Bücherei, in den letzten Jahren konnte der Bestand an aktuellem Lesestoff für Erwachsene kontinuierliche ausgebaut werden.
Die Ausleihe ist für alle kostenlos.
Die Gemeindebücherei hat immer am Dienstagnachmittag von
15:30 Uhr – 18:00 Uhr geöffnet.
BRK Bereitschaft
Die BRK Bereitschaft Althegnenberg ist schon lange ein Teil des Ortes – um genau zu sein seit 1960, als eine Gruppe engagierter Bürgerinnen und Bürger die „Rot Kreuz Kolonne“ gründeten. Somit wird die Bereitschaft dieses Jahr schon 65 Jahre alt. Ein weiteres Jubiläum feiert der HvO mit einer Dienstzeit von 30 Jahren. Die Bereitschaft ist eine von sechs Bereitschaften im Kreisverband Fürstenfeldbruck. Die Bereitschaften sind eine Gemeinschaft im Roten Kreuz, so wie auch die Wasserwacht, die Bergwacht, das Jugendrotkreuz und die Gemeinschaft Wohlfahrt und Soziales.
In Althegnenberg findet seit vielen Jahren Dienstbetrieb statt. Die Einsatzkräfte bilden sich zweimal im Monat auf Dienstabenden fort, ergänzt durch überörtliche Bildungsangebote und Übungen verschiedenen Skalierung mit den Feuerwehren oder anderen Hilfsorganisationen. Derzeit hat die Bereitschaft einen Stamm von ca. 20 Einsatzkräften.
Im Ort war die Bereitschaft schon an mehreren Stellen zu finden, nach einem Umzug ins Kinderhaus aus dem alten Bereitschaftsheim in der Augsburgerstraße im Jahr 2013 konnten wir im Oktober 2024 den Raum im Rathaus beziehen, wo wir jetzt viel Raum zum Üben und zur Kameradschaft haben. Bei uns kann übrigens jeder ab 14 Jahren mitmachen! Jeden zweiten und vierten Mittwoch ist Dienstabend im Raum im Rathaus.
Station 2: Bauhof
Der erste Bauhof in Althegnenberg kam, als Bürgermeister Helmut Hilscher im Jahr 1979 Herrn Franz Schäffler, als ersten Gemeindearbeiter in der Gemeinde einstellte.
Es war ein nicht mehr benötigter Stadel von Herrn Ettmüller ( jetzt Lindörfer ) in der Oberdorfer Straße, den die Gemeinde mietete.
Im Jahr 1987 musste sich die Gemeinde nach einer neuen Unterkunft umschauen, weil sich die Eigentumsverhältnisse änderten und der alte Bauhof abgerissen wurde.
Man wurde fündig am Hof von Herrn Ludwig Schmid, wo der Bauhof seit dem untergebracht ist.
Den oberen Teil des Stadels konnte die Gemeinde als Bauhof nutzen. Es wurden noch einige Umbauten gemacht ( Werkraum und Büro und Waschraum mit WC ) um dann in den neuen Bauhof umzuziehen.
Herr Schäffler hatte an seinem ersten Arbeitstag 1979 einen Schubkarren und eine Schaufel als Arbeitsgeräte zur Verfügung. Er musste ganz bei Null starten.
So nach und nach wurden erst Kleingeräte und Werkzeug angeschafft und das erste Fahrzeug war ein kleiner John Deere Bulldog mit Anhänger. Es kam dann auch ein geeignetes Auto mit Ladefläche dazu. So wurden mit den Jahren und Jahrzenten zwangsläufig immer wieder neue und bessere Geräte und Fahrzeuge angeschafft, um die Arbeiten in der Gemeinde Althegnenberg zu bewältigen.
Derzeit sind im Bauhof der Gemeinde zwei Vollzeitmitarbeiter und eine geringfügig Beschäftige Mitarbeiterin angestellt. Für die Zukunft ist ein Neubau des Bauhofes zusammen mit dem neuen Standort der Feuerwehr Althegnenberg geplant.
Station 3: Pfarrkirche St. Johannes Baptist
Unsere heutige Pfarrkirche wurde im Jahr 1938 unter Pfarrer Georg Schmid erbaut. Die Pläne dazu stammten vom Architekten Thomas Wechs. Zuvor stand hier eine romanische Kirche. Von ihr zeugen ein Weihestein und ein sehr seltener Memorienstein, beide aus der Mitte des 11. Jahrhunderts.
Der für die damalige Zeit zu kleine Vorgängerbau befand sich auch an dieser Stelle und war vom Friedhof umgeben. Der Friedhof wurde im Zuge des Kirchenneubaus an den heutigen Platz am Ortsausgang Richtung Hörbach verlegt. Im März 1938 wurde die alte Kirche abgebrochen und bereits am 16. Oktober wurde die neue Kirche durch den Augsburger Bischof Dr. Joseph Kumpfmüller eingeweiht.
Die Innenausstattung wie die Barocken Altäre, die Kanzel und Kreuzweg wurden aus dem Vorgängerkirche übernommen. Bemerkenswert ist dabei die Statue der Anna Selbdritt, die um das Jahr 1500 datiert. Die heutige Orgel stammt aus dem Jahr 1957 und hat 1185 Orgelpfeifen und wurde 2024 generalsaniert. Im Turm rufen 3 Glocken die Gläubigen zum Gebet.
Unsere Pfarrkirche ist auch noch heute Mittelpunkt der katholischen Christen in Althegnenberg und ist mit dem Pfarrverband Baindlkirch und Ried zusammengelegt worden.
Station 4: Bergkapelle
Auf dem Turmhügel, einer sogenannte „Motte“, der inmitten des ehemals umwallten Dorfes liegt, befand sich im 11. und 12. Jahrhundert die Burg der Hegnenberger. Diese Burg war ein aus Holz oder Stein errichteter Wohnturm. In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichteten die Hegnenberger vier Kilometer weiter westlich einer neuen Burg „Hofhegnenberg“ genannt. Der alte Stammsitz verfiel und aus dem Dorf wurde „Althegnenberg“. Auf dem Burgberg wurde 1676 die Bergkapelle „St. Maria“ errichtet. Sie ist von dem Bregenzer Baumeister Jobst Mosprucker als achteckiger Zentralbau der Altöttiger Gnadenkapelle nachempfunden worden. Zu dieser Marienkapelle entwickelte sich eine regionale Wallfahrt, so dass 1762/63 die Kapelle um ein Langhaus erweitert werden musste.
Eine Tafel an der Kapellentür erinnert an die Renovierung im Jahre 1845, in dem die Kirche neuromanisch ausgemalt wurde.
1883 erhielt der Innenraum eine farbenfrohe, dekorative Fassung im Stil der Zeit.
1907 wurde die Kapelle geschlossen, da sie bautechnisch in einem schlechten Zustand war.
1910 wurde sie dann restauriert und der Innenraum weiß getüncht, und bei der erneuten Renovierung zwischen 1982-1985 wurde die alte Farbgestaltung von 1845 wieder freigelegt.
Seit dem 2. Weltkrieg wird die Bergkapelle für evangelische Gottesdienste genutzt.
Am 14. Februar 1947 wurde diese Nutzung vertraglich zwischen der evangelischen Kirche Mering und dem Baron vom Gebsattel festgelegt.
1993 ging die Kapelle durch Waldverkauf des Barons von Gebsattel an die Gemeinde Althegnenberg über.
Der Wassergraben mit der Brücke, der heute leider ausgetrocknet ist, wurden im Rahmen der Dorferneuerung 1995 wiederhergestellt, bzw. neu geschaffen. Erst vor kurzem wurde die Brücke erneuert, da sie baufällig war.
Quellen: Text Festschrift „340 Jahre Bergkapelle Althegnenberg 1676 - 2016“,
Bilder: Fr. Barbara Czekalla
Station 5: Feuerwehr Althegnenberg
33 mutige Männer waren es, die sich im Januar 1892 zusammenfanden, um die Feuerwehr Althegnenberg zu gründen. Neben den vielen Fortbildungen im Jahr müssen die Atemschutzgeräteträger jährlich eine Leistungsprüfung ablegen sowie alle drei Jahre zu einer ärztlichen Untersuchung damit die Eignung festgestellt wird.
Mittlerweile sind es rund 45 aktive. Davon 42 Männer und 3 Frauen.
Durch die gute Jugendarbeit hat Feuerwehr 7 Jugendliche. Geübt wird für Groß und Klein einmal im Monat, wobei die Jugend zusätzlich eine eigene Übung im Monat hat. Öfters im Jahr treffen sich die verschiedenen Gruppen wie Maschinisten, Gruppenführer und Atemschutzträger. Neben diesen gibt es noch ein Gremium zwischen aktiven Feuerwehrleuten und dem Gemeinderat mit Bürgermeister zur Planung des neuen Feuerwehrhauses. Zusätzlich zu den vielen Fortbildungen im Jahr müssen speziell die Atemschutzgeräteträger jährlich eine Leistungsprüfung ablegen sowie alle drei Jahre zu einer ärztlichen Untersuchung damit die Eignung festgestellt wird.
Erschaffen wurde das erste Haus im Jahre 1893. Der Schlauchturm wurde im Jahr 1960 errichtet und im Jahr 1980 kam dann ein Anbau der großen Fahrzeughalle incl. Keller dazu.
Im Jahr 1986 wurde dann der in Eigenleistung errichtete Schulungsraum das „Stüberl“ eingeweiht.
Die Feuerwehr Althegnenberg ist im Besitz eines LF 40/1
(Löschgruppenfahrzeug Besatzung 9 Personen) und einem MZF 11/1 (Mehrzweckfahrzeug Besatzung 8 Personen). Neben den zwei Fahrzeugen haben wir noch einen Anhänger für verschiedene Zwecke. Jährlich bezwingen wir ca.33 Einsätze bei denen es um Verkehrsunfälle, Brände, Hilfeleistungen und vieles mehr handelt.
Weitere Infos zur Feuerwehr Althegnenberg erhalten Sie unter: https://althegnenberg.feuerwehren.bayern Link
Station 6: Kläranlage (Teichkläranlage)
Der Vorgänger unserer heutigen Kläranlage war eine kleine Teichkläranlage am Ortsende der Hochdorfer Straße aus dem Jahr 1968. Ohne Grobrechen, Sandfang und Vorklärbecken.
Die heutige Kläranlage entstand in den Jahren 1983 - 1985 unter Planung des Ingenieurbüros Dietz aus Derching. Die Anlage wurde mit Grobrechen, Sandfang, Vorklärbecken, zwei Belebungsbecken (Belüftungsbecken) und Nachklärbecken gebaut. Im Gebäudeteil ist auch noch die Werkstatt und das Büro (Labor) untergebracht. Der Bau der Kläranlage war mit Kosten von 2.764.347,-DM verbunden.
Die Anlage ging im April 1985 in Betrieb mit ca. 1030 angeschlossenen Einwohnern.
In den Jahren 1993 – 1996 wurde im Ortsteil Hörbach der Kanal und der Bau der Druckleitung nach Althegnenberg realisiert. Es entstanden Kosten von 3.276.000,-DM
Zum damaligen Zeitpunkt waren ca. 1350 Einwohner angeschlossen und es kamen ca. 300 Einwohner aus Hörbach dazu. Somit waren wir im Jahre 1996 bei ca. 1650 angeschlossenen Einwohnern.
Nach Realisierung mehrerer Baugebiete und 30 Jahre später haben wir im Jahr 2025 jetzt ca. 2200 angeschlossene Einwohner der Gemeinde Althegnenberg.
Da die Klärwerte der Kläranlage nicht mehr ausreichend sind, ist ein zeitnaher Anschluss über den Abwasserzweckverband Obere Paar an die Kläranlage Augsburg geplant.
Weitere Infos zum Projektstand Anschluss an die Kläranlage Augsburg finden Sie auf der Homepage der Gemeinde Althegnenberg. Projekte
Station 7: Druckerhöhung Wasserversorgung
Die Gemeinde Althegneberg ist seit 28. April 1999 vollständig und in Teilen schon ab 1983 Wassergast bei der Adelburggruppe. Zuvor hatte Althegnenberg einen eigenen Brunnen (Wasserhaus). Das Wasser kommt mit einem Druck von 4 bar an der Druckerhöhung an und wird durch 3 Pumpen mit jeweils 4 KW sowie einer Förderleistung von 400 l/min auf 6 bar Druck erhöht, damit in jedem Haushalt genug Frischwasser ankommt. Für die Löschwasserversorgung steht noch 1 Pumpe mit 11 KW und einer Förderleistung von 1300 l/min zur Verfügung. Damit ist gewährleitet, dass im Brandfall genügend Löschwasser für die Feuerwehr zur Verfügung steht. Der tägliche Wasserverbrauch liegt bei von ca. 300 cm³ und der Jahresverbrauch bei ca. 100.000 cm³.
Die Adelburggruppe fördert aus ihren 5 Brunen etwa 2,3 Mio. m3 reines Trinkwasser an 30.000 Wasserabnehmer. Das Leitungsnetz ist ca. 400 km groß und versorgt 15 Mitgliedsgemeinden mit insgesamt 95 Ortsteilen sowie den Wassergästen in den Landkreisen Aichach-Friedberg, Fürstenfeldbruck , Dachau und Landsberg. Die von der Adelburggruppe abgegebene Trinkwasser übertrifftt die Qualitätsanforderungen und ist ein wichtiges und hochwertiges Lebensmittel.
Geht sparsam mit unserem Trinkwasser um!
Weitere Infos zur Wasserqaulität wie z.B. Wasserhärte, Mineralien uvm erhalten Sie unter www.adelburggruppe.de.
Station 8: Kindergarten
Die katholischer Kindertageseinrichtungen St. Johannes Baptist in Althegnenberg wurde am 14. Dezember 2013 offiziell eingeweiht und hat 1.901.083 € gekostet von denen wir 744.000 € als Zuschuss von der bayerischen Landesregierung erhalten haben. Zuvor wurde von 1972 an das Alte Schulhaus in Hörbach als Kindergarten genutzt. Von 2001 bis 2024 war auch die Kindergartengruppe „Regenbogen“ im Rathaus untergebracht. Bereits bei der Eröffnung des neuen Kinderhauses 2013 war dieses schon wieder zu klein. Man muss dazu allerdings auch sagen, dass die Gemeinde größer hätte bauen wollen, aber die Landesregierung (Zuwendungsstelle) uns nicht größer bauen ließ. Bereits am 03. November 2018 wurde dann der Erweiterungsbau für weitere 2,4 Mio € (Zuwendungen ca. 1 Mio €) eingeweiht.
In unserem Katholischen Kinderhaus St. Johannes Baptist werden Kinder im Alter zwischen 1 und 6 Jahren laut unserem Wahlspruch "Gib mir Wurzeln, gib mir Flügel!" betreut. Insgesamt können hier bis zu 150 Kinder, aufgeteilt in 3 Krippengruppen, 4 Kindergartengruppen und eine Waldgruppe betreut werden.
Der Träger ist das Kita-Zentrum St. Simpert von der Diözese Augsburg. Der Haushalt für 2025 für das Kinderhaus hat 1.652.890 € an Ausgaben und die Einnahmen betragen 1.438.650 €. Die Gemeinde Althegnenberg hat mir dem Bistum Augsburg einen sogenannten Defizit-Vertrag, wobei 80% des Defizits von der Gemeinde übernommen werden. Somit werden 171.392 € des HH-Defizits und der Unterhalt des Gebäudes (Reinigung, Heizung, Wasser, usw.) von weiteren ca. 600.000€ von der Gemeinde getragen. Der Rest wird aus staatlichen Mitteln übernommen. Bei neuen Verträgen zwischen Gemeinden und Kindergartenträgern tragen die Gemeinden 100% des Defizits.
Station 9: Sportzentrum
Sportzentrum
Grundsteinlegung: 1975 (Einweihung 1981)
Gesamtfläche: ca. 40.000 qm (mit Schule und Kinderkrippe)
Das Sportzentrum wird unter anderem von folgenden Institutionen/Vereinen genutzt:
Sportverein, Liederkranz, Schützen, Grundschule, Theatherverein, Musikverein, Landjugend
Nahwärmeversorgung
Die Biomasseheizung versorgt seit 2004 Freizeitzentrum, Gaststätte, Grundschule, Kinderhaus und Kita.
220 kW Biomasse (Grundlast) und 130 kW Ölbrenner (Spitzenlast und Ausfallsicherheit)
Heizung der gemeindlichen Liegenschaften:
Freizeitzentrum |
Hackschnitzelheizung |
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Grundschule |
Hackschnitzelheizung |
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Sportgaststätte |
Hackschnitzelheizung |
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Kinderhaus ab 9.2013 |
Hackschnitzelheizung |
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Kita ab …. |
Hackschnitzelheizung |
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Rathaus + Kindergarten |
Pelletheizung |
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Kindergarten Hörbach |
Hackschnitzelheizung Schmid Ulrich |
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Bauhof Althegnenberg |
Hackschnitzelheizung Schmid Ludwig |
Photovoltaikanlagen
Energetische Sanierung des Rathauses 2011 mit Erweiterung der PV-Anlage – erste PV-Anlage wurde 1998 installiert
Kinderhaus PV-Anlage 50,49 kWp in Betrieb seit Aug. 2013
Gemeindliche PV Anlagen |
kWp |
Errichtung |
Rathaus |
1,1 |
1998 |
Grundschule |
54,39 |
2010 |
Rathaus |
9,62 |
2010 |
Kläranlage |
10,71 |
2011 |
Kinderhaus |
50,49 |
2013 |
gesamt |
126,31 |
|
Freiflächenphotovoltaikanlagen |
kWp |
Errichtung |
Falteräcker |
2200 |
2006 |
Agri-PV |
1800 |
2020 |
gesamt |
4000 |
|
Station 10: Grundschule
Grundschule Althegnenberg-Mittelstetten, Haus Althegnenberg
Schulbetrieb:
- Schulleitung: Birgit Krautloher, Stellvertreterin: Simone Seitz
- Im Schuljahr 2024/25 besuchen 98 Kinder aus Althegnenberg die Grundschule, davon sind 52 Schüler im Haus Althegnenberg. Die Schülerzahl des Schulverbandes Althegnenberg und Mittelstetten sind insgesamt 170 Grundschüler.
- Seit 2013/14 gibt es eine feste Regelung für die Klassenstandorte: die Kinder der 1. und 2. Klassen besuchen das Haus in Althegnenberg, die 3. und 4. Klassen werden in Mittelstetten beschult.
- Die damit verbundene Schülerbeförderung durch Schulbusse wird zum größten Teil über den MVV abgewickelt und ist für die Kinder kostenlos.
- 2012/13 wurde im Keller eine Mittagsbetreuung eingerichtet, Träger der Betreuung war der Verein „Jugendcafe Mammendorf“
- 2023/24 ersetzte eine „Offenen Ganztagschule“ die Mittagsbetreuung. Träger ist die Gemeinde Althegnenberg. Derzeit werden ca. 60 Kinder betreut.
Historie und Gebäude
- 1969 Landschulreform: Einteilung in Grund- und Hauptschulen, pro Jahrgangsstufe eine Klasse und Zusammenschluss kleiner Schulstandorte
- Seit Dezember 1969 gibt es den Schulverband der Gemeinde Althegnenberg mit der Gemeinde Mittelstetten. Jede Gemeinde unterhält ein eigenes Schulgebäude, der Schulname ist „Grundschule Althegnenberg-Mittelstetten“.
Infolge eines Schulstreik zur Aufrechterhaltung ihrer Schule in Mittelstetten gründeten die Gemeinde Althegnenberg und die Gemeinde Mittelstetten einen Schulverband. Den Vorsitz des Schulverbandes hat die Gemeinde Althegnenberg. Das Schulgebäude in Althegnenberg befand sich in der Augsburger Str. 6 (jetzt Rathaus). Die Leitung der Grundschule ist in Althegnenberg.
- 1990 – 1995 Neubau der Grundschule in Althegnenberg an der Bürgermeister- Wiedemann-Str. 10.
Sept. 1995 Aufnahme des Schulbetriebes mit 4 Klassenzimmer, ein Wintergarten und 1 Werkraum.
- Nutzung der großzügig ausgebauten Kellerräume süd-/östlich durch den Musikverein und den Theaterverein. Es gibt einen eigenen Eingang.
- 2010 Verpachtung der Dachflächen für Photovoltaikanlage an Privatperson.
- Seit 2013 Nutzung von nördlichen Kellerräumen für die
- 2018 wurde ein Kletterparcour für den Pausenhof vom Elternbeirat initiiert. Bei einem Sponsorenlauf kamen 5.000 € an Spenden zusammen, die restlichen 4.000 € wurden von der Gemeinde Althegnenberg beigesteuert.
- 2021 Einbau eines Aufzuges, Kosten ca. 150.000 €
- 2022 Einbau einer zentrale Lüftungsanlage, Kosten ca. 550.000 €
Laufende Kosten der Gemeinde:
- 2023 Verwaltungsausgaben in Höhe von 165.000 € für den Schulbetrieb der Grund- und Mittelschule (53.529 € an Mittelschule Mammendorf).
Station 11: Wasserhaus
1965 ist die Wasserversorgung in Althegneberg mit einem Brunnen in Betrieb gegangen.
Am 28. April 1999 wurde zum letzten Mal Wasser aus dem Brunnen entnommen.
Seit 1984 ist die Gemeinde Althegnenberg Wassergast bei der Adelburggruppe und seit dem 28. April 1999 sind alle Bürger an der Wasserversorgung Adelbruggruppe angeschlossen.
Station 12: Friedhof Althegnenberg
Im Zuge des Kirchenneubaus 1938 wurde der Friedhof rund um die Pfarrkirche St. Johannes Baptist gelegen war, an den heutigen Standort Ortsausgang rechts Richtung Hörbach aus Platzgründen verlegt. Der Friedhof ist sehr schön am Waldrand gelegen und bietet neben den Standard Gräbern auch ein sehr schönes Urnenrondel. Der Friedhof ist im Gemeindebesitz und hat eine Fläche von 4.882 m2.
Station 13: Kirche / Friedhof Hörbach
Die Kirche wurde bereits um 1200 erbaut. Aus dieser Zeit ist der mittlere Teil des Langhauses noch erhalten. An der südlichen Langhauswand ist ein romanischer Bogenfries sichtbar. In der Spätgotik – etwa um 1450 – wurde der Chor angebaut und das Langhaus erhielt die Spitzbogenfenster. In der Barockzeit wurde der Turm mit der charakteristischen Doppelzwiebel errichtet – er wurde 1719 fertiggestellt. 1909 erfolgte eine Erweiterung des Langhauses nach Westen.
Die Innenausstattung, wie die Altäre und die Kanzel, stammen überwiegend aus dem Barock. Am Hochaltar sind der Kirchenpatron St. Andreas sowie die Assistenzfiguren St. Wolfgang und St. Sylvester zu sehen. Der linke Seitenaltar ist St. Maria mit dem Christuskind und der rechte Seitenaltar St. Sebastian geweiht. Alle Figuren werden dem Landsberger Barockbildhauer Lorenz Luidl zugeschrieben. Auch das Kruzifix unter der Empore wurde von Lorenz Luidl 1690 geschaffen. An der Südseite befindet sich noch eine kleine Figur „Herrgott in der Ruhe“ und ein „Christus an der Martersäule“. Das wertvollste Kunstwerk ist ein fast lebensgroßes Renaissance-Kruzifix an der Nordseite des Langhauses. Es wurde um 1500 geschaffen, der Künstler ist nicht bekannt. Die neubarocken Deckenfresken schuf 1914 Otto Hämmerle aus München.
Das älteste Kunstwerk ist im Eingangsbereich der Kirche zu sehen: ein Fragment eines römischen Grabsteines mit der Darstellung eines bärtigen Römers aus dem 2. Jh. n.Ch. Links davon war ursprünglich eine weitere Figur vorhanden. Darunter ist ein Ziegel mit einer römischen Inschrift eingemauert. Der Grabstein war – wie zahlreiche weitere Spolien – im Fundament der Kirche verbaut. Einer dieser Kalksteinquader enthielt eine römische Inschrift. Leider wurde der Stein bei der Kirchenrenovierung 1978 zerstört. Bei diesem Inschriftenstein handelte sich wahrscheinlich um den Grabstein für einen sacerdos (Priester) als Eigentümer einer villa rustica (Landgut) aus der Provinzaristokratie von Augusta Vindelicum (Augsburg). Die Fragmente sind heute im Stadtmuseum Fürstenfeldbruck ausgestellt.
Der Friedhof um die Kirche ist der kirchliche Friedhof und der hinter der Leichenhalle ist der gemeindliche Friedhof.
Station 14: Feuerwehr Hörbach
Die Freiwillige Feuerwehr Hörbach ist eine ehrenamtlich organisierte Einheit der Gemeinde Althegnenberg und übernimmt zentrale Aufgaben im Bereich des abwehrenden Brandschutzes, der technischen Hilfeleistung sowie der Unterstützung bei Unwetter- und Katastropheneinsätzen. Sie stellt rund um die Uhr die Einsatzbereitschaft sicher und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Ortsteil Hörbach und den umliegenden Bereichen.
Zur technischen Ausstattung gehört ein Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF), das mit Löschgerät, Schläuchen, Atemschutzgeräten sowie Werkzeugen zur kleineren technischen Hilfeleistung ausgerüstet ist. Zusätzlich verfügt die Feuerwehr über einen Anhänger mit zusätzlicher Ausrüstung sowie unterschiedlichste Geräte wie Pumpen oder Lüfter. Neben der Brandbekämpfung zählen unter anderem das Absichern von Unfallstellen, das Beseitigen von Sturmschäden und das Unterstützen bei Verkehrs- oder Hochwasserlagen zu den Einsatzbereichen. In 2024 wurden 33 Übungen sowie zahlreiche Fortbildungen auf Kreis- und Landesebenen durchgeführt. Zudem musste die Wehr zu 15 Einsätzen ausrücken.
Die Feuerwehr Hörbach besteht aktuell aus 34 ehrenamtlichen Aktiven, die regelmäßig an Übungen und Schulungen teilnehmen, um für den Ernstfall gut vorbereitet zu sein. Darüber hinaus engagiert sie sich in der Nachwuchsarbeit mit 7 Jugendlichen und pflegt eine enge Zusammenarbeit mit den Nachbarwehren der Gemeinde.
Weitere Infos zur Feuerwehr Hörbach erhalten Sie unter: https://www.ff-hoerbach.de/
Station 15: Alte Schule Hörbach
Schule
- Bis 1908 war Hörbach Mitglied im Schulverband mit Althegnenberg und Hochdorf, das Schulhaus befand sich in Althegnenberg.
- Hörbach wollte jedoch eine eigene Schule. Es hatte immerhin ca. 50 schulpflichtige Kinder, darunter viele von den Arbeitern des Torwerkes in Haspelmoor.
Die Gewerbesteuereinnahmen des „Torf- und Mullewerks Haspelmoor“ das zur Hörbacher Flur gehörte, machte einen Schulhausbau finanziell erst möglich.
- Am 04.1908 kam nach mehrjährigen Anfragen die Genehmigung der Regierung für den Ausstieg aus dem Schulverband mit Althegnenberg und Hochdorf
- Am 05.1908 wurde der Bauantrag gestellt und bereits am 27.05.1908 genehmigt.
Baubeginn war am 05.06.1908 und am 01.11.1908 wurde bereits der Schulbetrieb aufgenommen
Für die Baukosten wurde ein Darlehen von 23.000 Mark aufgenommen.
Im Gebäude befand sich im Erdgeschoss eine Lehrerwohnung und im 1. Stock ein Klassenzimmer mit einem Nebenraum.
- 1908 – 1938 war Theobald Härtl bis zu seinem Tod Schulleiter und unterrichtete alle Kinder in einem einzigen Klassenzimmer.
- 09.1938 Schließung der Hörbacher Schule. Durch die Neuordnung des Schulwesens mussten die Kinder wieder nach Althegnenberg zur Schule. Betroffen waren 23 Schüler.
- 1945 wurden im Schulhaus Hörbach mehrere Flüchtlingsfamilien einquartiert.
- 02.1947 Wiedereröffnung der eigenständigen Schule in Hörbach.
Durch die gestiegene Kinderzahl der Flüchtlingsfamilien wurde die Schulsituation in Althegnenberg äußerst unbefriedigend und Hörbach entschied sich zur Wiedereröffnung der Schule. Diese Lösung war jedoch auch nicht zufriedenstellend, teilweise wurden 8 Klassen mit mehr als 50 Kindern in einem einzigen Klassenzimmer unterrichtet.
Schulleiter waren von 1947 bis 1961 Georg Prescher und von 1961 bis zum Ende des Schulbetriebes 1969 Sebastian Mühlthaler.
- 1969 brachte die Landschulreform das endgültige Aus für den Schulbetrieb in Hörbach. Am 12.1969 wurde der Unterricht in Hörbach endgültig eingestellt.
Die Schüler besuchen seitdem die Grundschule Althegnenberg- Mittelstetten in den Häusern Althegnenberg und Mittelstetten, die Hauptschüler damals die Hauptschule Günzlhofen, jetzt die Mittelschule in Mammendorf.
Kindergarten
- Von 1972 – 1979 wurde das Schulhaus Hörbach für den “rollenden Kindergarten“ Zweimal pro Woche fand dazu im Gebäude Kindergartenbetrieb statt.
- Die Lehrerwohnung wurde bis zum Bedarf für den Kindergarten vermietet.
- Von 1979 – 2013 diente das Gebäude als Kindergarten für die gesamte Gemeinde Aufgrund des steigenden Raumbedarfes wurde die Lehrerwohnung in dieser Zeit zu Kindergartenräumen umfunktioniert. Die Trägerschaft übernahm die Katholische Kirchenstiftung. Die Leitung des Kindergartens hatte Dorothea Rasch.
- 2013 Verlegung des Kindergartens in den Neubau nach Althegnenberg.
Gemeinschaftshaus
- Seit 2013 wurde das Haus nur noch sporadisch für kleine Veranstaltungen und Wahlen
Eine Versammlung zur Weiternutzung des freigewordenen Gebäudes ergab bei den Vereinen und der Feuerwehr keinen Bedarf, nur das „Hörbacher Montagsbrettl“ könnte sich eine Raumnutzung vorstellen.
- Im Januar 2017 konnte man im Finsterbachkurier das Angebot der Gemeinde zum Verkauf des Hörbacher Schulhauses zu Gunsten eines neuen Feuerwehrhauses auf der Gemeindewiese
- Im März 2017 wurde von Hörbacher Bürgern eine Versammlung organisiert. Es wurde über den Sachstand zum Schulhausverkauf und Alternativen dazu informiert. Außerdem sollte die Meinung der Bürger zum „Erhalt des Schulhauses in öffentlicher Hand“ ermittelt werden. Die größte Mehrheit der über 100 Teilnehmer sprach sich für der Erhalt des Hauses in öffentlicher Hand aus.
- 2022 wurde das immer noch leerstehende Haus dem Landratsamt zur Belegung von ukrainischen Kriegsflüchtlingen zur Verfügung gestellt. Nach vollständiger Ausstattung der Räume kam es jedoch zu keiner Belegung.
- Am 19.10.2023 kam es nach langem Hin und Her zum Gemeinderatsbeschluss, das Schulhaus zum „Bürgerhaus mit Hauptnutzung für Feuerwehr und Schützen“
Für die Feuerwehr soll eine Fahrzeughalle und Umkleiden an das bestehende Haus angebaut werden. Im Erdgeschoss soll ein Veranstaltungsraum entstehen.
Für die Schützen werden im Obergeschoss 4 Schießstände und ein Aufenthaltsraum errichtet.
Gesamtkosten ca. 1.900.000 €.
- Am 31.10.2024 wurde der Bauantrag vom Landratsamt genehmigt.
- Aufgrund der finanziellen Lage der Gemeinde soll der Ausbau in 3 Etappen
Es ist geplant, dass die Hörbacher Dorfgemeinschaft, die Feuerwehr Hörbach und auch die Mitglieder des Schützenvereins die erforderlichen Bauarbeiten für die Fahrzeughalle mit Umkleiden der Feuerwehr größtenteils in Eigenleistung durchführen. Der Gemeinderat gab am 10.04.2025 diesem Vorhaben grünes Licht.
Baubeginn des 1. Abschnittes ist der Neubau einer Fahrzeughalle und der Anbau von Umkleideräumen an das bestehende Schulhaus für die Feuerwehr. Baubeginn war im Frühjahr 2025 unter der Regie von 3. Bürgermeister Peter Neubauer geplant.
Im Gemeindehaushalt sind für diese Baumaßnahmen 2025 ca. 400.000 € vorgesehen.