Die Klausurtagung umfasste folgende Maßnahmen zum Gemeindeentwicklungskonzept mit folgenden Tagesordnungspunkten:
- Nach längerer intensiver Diskussion wurde folgende Priorisierung festgelegt, die abhängig von der Lage des Haushaltes abgearbeitet werden soll:
- Die Streuobstwiese darf von den Bürgern „beerntet“ werden.
- Die vorhandenen Blühflächen werden weiter gepflegt und einmal im Jahr gemulcht.
- Die alte Pferdeschwemme in Längenmoos wird vom Bauausschuss und den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Naherholung und Naturschutz besichtigt und die weitere Vorgehensweise festgelegt.
- Beim Thema erneuerbare Energien ist die Gemeinde durch die Beauftragung einer Photovoltaikanlage auf Turnhalle und Gemeindekanzlei auf einem guten Weg. Weitere Möglichkeiten zur Errichtung von Photovoltaikanlagen werden geprüft.
- Für die Ortsverbindungstraße Mittelstetten – Vogach (ab der Kreuzung Längenmoos) soll eine Planung erstellt werden.
- Der Radweg entlang der B2 Richtung Hattenhofen soll realisiert werden. Der Ausbau von der B2 in Richtung Mittelstetten soll entlang der Grundstücke, mit deren Eigentümern sich die Gemeinde bereits über den Tausch geeinigt hat, in Angriff genommen werden.
- Der Sportplatz in Vogach soll für die Kinder wieder zugänglich gemacht werden und Tore zum Fußballspielen aufgestellt werden.
- Die Ortsmitte in Vogach. um das Bushäuschen in der Aumoosstraße, soll umgestaltet werden.
- Für die Dorfmitte Mittelstetten ist vorgesehen, im Rahmen der Planung des neuen Feuerwehrhauses, ein Gesamtkonzept über den Bereich Platt’l Platz, altes Feuerwehrhaus und Feuerhausstraße zu erstellen.
- Grundsätzlich sieht der Gemeinderat die Notwendigkeit im Gemeindegebiet einen Handwerkerhof zu errichten.
- Das genossenschaftliche Wohnbaukonzept für bezahlbaren Wohnraum inklusive Demenzgruppe, das im Rahmen des Gemeindeentwicklungskonzept erarbeitet wurde, wird von der Gemeinde zusammen mit der Maro Wohnungsbaugenossenschaft weiter verfolgt. Bereits in einer Veranstaltung 2021 präsentierte die Maro ihr Konzept vom Genossenschaftlichen Mehrgenerationen -Wohnen und Demenz-WG den Gemeindebürgern.
Einnahmen und Ausgaben der Gemeinde
Auf der Ausgabenseite wurde über die größten Posten wie: Kindergarten, Straßensanierung und die Umsetzung von diversen Punkten des Gemeindeentwicklungskonzept intensiv diskutiert.
Bei den Einnahmen hat die Gemeinde wenig Möglichkeiten Einfluss zu nehmen. Es wurde über die Gewerbesteuer (Handwerkerhof) sowie eine massive Erhöhung der Grundsteuer A und B für das Haushaltsjahr 2025 diskutiert. Weiter Einnahmen erhofft sich Gemeinde durch Grundstücksverkäufe, die aber nicht zur dauerhaften Leistungsfähigkeit der Gemeinde beitragen.
Franz Ostermeier
1.Bgm